Programm

Jill Ronnes 

Forschungsvolontärin LVR-Landes Museum Bonn

Johanna Gebhardt 

Kunstgeschichte,Kunstwissenschaften und Komparatistik an der Ruhr Universität Bochum und der Kunsthochschule Kassel

Isabel Schimmer & Joana Brauhardt 

Praktikantin & Volontärin GRASSI Museum für angewandte Kunst Leipzig

Lucy Degens 

Volontärin Kunstmuseum Bonn

Julia Tohidi Sardarsht

Volontärin am LWL-Museum für Archäologie und  Kultur in Herne

Dr. Sarah Sandfort & Diana Schuster

Bildung und Vermittlung Museumszentrum Quadrat  Bottrop

Sarah L. Golka, Katharina M. Lindner und Lara L. Duyster

Rund 1,8 Millionen Menschen (Stand 2023) in Deutschland sind mit Formen einer Demenz erkrankt, mit steigender Tendenz! Häufig stellt dies eine hohe Belastung dar, der innerhalb der Kultur durch eine ergebnisoffene Kunstvermittlung entgegengewirkt werden kann. Der Workshop dient als erster Einstieg in die Thematik und versucht das Verständnis für die Bedürfnisse der Zielgruppe und deren Angehörigen zu schärfen. Ausgehend von der SINNE-Methode werden Grundprinzipien der sinnesorientierten Kunstvermittlung vorgestellt und anschließend mit einer praktischen Übung in Kleingruppen erprobt.

Tamara Herbers, Luca Krewani, Ronja Hensle

Wie sieht eigentlich das Museum der Zukunft aus? Was zeichnet es aus und welchen Herausforderungen muss es sich stellen? Diesen Fragen werden wir uns im Rahmen des interaktiven Workshops widmen und individuelle Sichtweisen auf das Museum der Zukunft erarbeiten. Dabei erhaltet ihr die Möglichkeit, euch selbstständig im Haus der Universität sowie auf dem Schadowplatz auf die Suche nach passenden Motiven zu begeben, die eurer Ansicht nach die Ideen und Schwerpunkte des Museums der Zukunft am besten veranschaulichen. Anschließend werden die mit dem Smartphone erstellten Fotografien den anderen Workshop-Teilnehmenden vorgestellt, Parallelen festgehalten und die Aufnahmen diskutiert.

Isabelle von der Born

Studentin (MA) Kunst- und Designwissenschaft an der Folkwang Universität der Künste  Essen

In Designausstellungen werden Besucher:innen von Objekten umgeben, die dem Alltag entspringen. Stühle aus unterschiedlichen Epochen, technische Geräte, sogenannte Designklassiker und andere Gebrauchsgegenstände werden in Regalen oder auf Sockeln inszeniert und durch diese Dekontextualisierung zu Semiophoren ihrer selbst. In den meisten Ausstellungen herrscht das Paradigma der Distanz. Die Regel des „nicht-Berührens", sei sie aus konservatorischer Sicht auch sinnvoll, führt oft zu einer Reproduktion klassistischer Strukturen. Im Workshop Design ausstellen sollen vorherrschende Ausstellungspraktiken kritisch diskutiert werden, um anschließend Konzeptideen zu entwickeln, die sich gemeinsam einer Ausstellung/ einem Museum der Zukunft nähern.

Julia Lehmann M.A.

Museum und  Ausstellung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Simon Schultz & Jenny Saitzek

Bildung & Vermittlung an der  Hamburger Kunsthalle

Pia R. May M.A. 

Museumswissenschaft/Museum Studies und Europäischen Ethnologie/Volkskunde an  der (JMU)Würzburg

Symon Yemchenko M.A.

Jüdische Museologie  Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

Konstantina M. Hornek

Masterstudentin "Expanded Museum Studies" Universität für angewandte Kunst Wien

Judith Zweck

Promovierende des DIMA-Promo tionsstipendiums

Sebastian Fischer
Teamleitung Sammlung & Inventarisierung Deutsches Optisches Museum

Dr. Alisa Maksimova

Center for Advanced Internet Studies in Bochum