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Schriftzug Düsseldorfer nacht der museen vor Sternenhimmel.

Düsseldorfer Nacht der Museen

Das Museum der Zukunft - Dein Drittes Zuhause

Am Samstag, den 22. April 2023 fand erneut die „Düsseldorfer Nacht der Museen“ statt und die Heinrich-Heine-Universität beteiligte sich bereits zum zweiten Mal an diesem besonderen Event und lockte Besucher*innen in das zentral in der Innenstadt gelegene Haus der Universität (HdU) . Dazu wurde ein künstlerisch-wissenschaftliches Konzept erarbeitet, das sowohl den Innenbereich des HdU wie auch den davor liegenden Außenbereich des Schadowplatzes miteinbezog. Hintergrund war der Gedanke eines offenen, barrierefreien und partizipativen Museums. Ziel war es, das Haus der Universität für die Dauer der „Düsseldorfer Nacht der Museen“ in ein „Museum der Zukunft“ zu transformieren und einen temporären Reflexions- und Partizipationsraum für die Besucher*innen zu eröffnen. 

Dieses Projekt haben Studierende im Rahmen eines Seminars des Masterstudiengangs “Kunstvermittlung und Kulturmanagement” an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf erarbeitet und umgesetzt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Ulli Seegers und Dr. Frank Meier wurde der Wandel des Museums zum Museum der Zukunft unter die Lupe genommen und gemeinsam mit dem Konzeptkünstler Mischa Kuball sowie Vertreterinnen der Bürgeruniversität Düsseldorf in ein Ausstellungskonzept für die Düsseldorfer Nacht der Museen im Haus der Universität transformiert – ein Ort, der den Dialog zwischen Gesellschaft und Wissenschaft ganzjährig fördert.

 

Digitalisierung, Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit – Auf der ganzen Welt beschäftigen sich Museen heute mit gesellschaftlichen Entwicklungen wie diesen, experimentieren mit neuen Ausstellungs- und Vermittlungsformaten und suchen nach einer Antwort auf die Frage: Wie sieht das Museum der Zukunft aus?

Der Weltverband der Museen (ICOM) reagierte 2022 darauf mit einer neuen richtungsweisenden Museumsdefinition: Erforschen, Sammeln, Bewahren, Interpretieren und Ausstellen bilden den Kern der Museumsarbeit. Dabei soll sie auch Inklusion und Nachhaltigkeit fördern und ein vielfältiges Erfahrungsangebot für Bildung, Vergnügen und Wissensaustausch anbieten. Für Museen heißt das: Zeit kreativ zu werden!

Das große Banner über dem Eingang ist dir bestimmt aufgefallen. Hinter dem Namen unseres Projektes steckt der Begriff Dritter Ort, den der Soziologe Ray Oldenburg schon 1989 definiert hat. Er beschreibt damit Orte, die einen Ausgleich zum Familienleben (Erster Ort) und Berufsleben (Zweiter Ort) bieten – durch eine inklusive, kommunikative und entspannte Atmosphäre.

Ein Dritter Ort ist also ein Zuhause neben deinem eigentlichen Zuhause. Auch das Museum der Zukunft möchte ein Drittes Zuhause sein. Ein Ort des Austauschs und der Erholung. Ein Museum, in dem du dich wohlfühlst.


Die Themenbereiche im Überblick


Einblicke in die Düsseldorfer Nacht der Museen 2023

 

 


Projektleitung: 
Univ.-Prof. Dr. Ulli Seegers
Dr. Frank Meier

Teilnehmende Studierende: 
Jessica Eberling, Franziska Klenk, Florentine Dresen, Ronja Hensle, Katharina Reher, Lara Lehmann, Barbara Strohmeier, Mieke Gebauer, Sena-Marie Cirit, Melina Hartmann, Paula Trybel, Karl-Ludwig Döring, Elaine Breidenstein.

Website Adiminstration:
Melina Hartmann 

Projektlaufzeit:  
Oktober 2022 - April 2023

Gefördert durch: