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Das Studium im Profil

Der Düsseldorfer Masterstudiengang Kunstvermittlung und Kulturmanagement, welcher seit dem Wintersemester 2016/17 existiert und auf einer erfolgreichen Kooperation zwischen der Philosophischen und der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der HHU beruht, ist deutschlandweit einzigartig.

Zu seiner einmaligen Profilbildung tragen die Studiengangsinhalte der ART TALKS & ART WALKS, der Teamprojekte,  des Mentoringprogramms, des Praktikums und der Möglichkeit zum Auslandsaufenthalt bei. Unser Studiengang führt Lehre und Forschung auf den Gebieten der Vermittlung und des Managements von Kunst und Kultur zusammen.

Studierende lernen unterschiedliche Kultursparten aus und in der Praxis kennen, unter anderem durch Gespräche mit Kurator*innen, Museumsdirektor*innen, Geschäftsführer*innen, Museumspädagog*innen und Galerist*innen. 50 Kooperationspartner*innen und 29 Mentor*innen tragen darüber hinaus zu einem wissenschaftlich sowie praktisch ausgerichteten Diskurs bei.

Der Studiengang schließt damit die Lücke, die zwischen der wachsenden Nachfrage an wissenschaftlich fundierten Studiengängen auf den Gebieten der Kunstvermittlung und des Kulturmanagement und dem derzeitig überwiegend praxisorientierten Studienangebot besteht.

Derzeit zählt der Masterstudiengang 128 eingeschriebene Studierende (Stand: Wintersemester 2021). Jedes Jahr werden rund 30 Plätze an Bachelorabsolvent*innen der Kunstgeschichte/Kunstwissenschaften, BWL sowie artverwandter interdisziplinärer Studiengänge vergeben.

Der interdisziplinäre Masterstudiengang vermittelt den Studierenden Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen der Kunstvermittlung und des Kulturmanagements.

Neben einem systematischen Grundlagenwissen der Kunstgeschichte und der BWL werden umfassende theoretische und praktische Kenntnisse des unternehmerischen Denkens vermittelt und kunstwissenschaftliche Konzepte der Vermittlung gelehrt und erprobt. Dabei bilden die interfakultäre Verzahnung des Studienangebots sowie die strategische Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von außeruniversitären Kooperationspartnern aus der vielseitigen Kunst- und Kulturlandschaft an Rhein und Ruhr die tragenden Säulen des Studiengangs.

Neben einem festen Bestand an Dozierenden lehren im Masterstudiengang auch wechselnde und auf ihrem Feld renommierte Lehrbeauftragte aus der breiten nationalen und internationalen Kunst- und Kulturszene.

Neben dem vielfältigen universitären Lehrangebot finden in regelmäßigen Abständen öffentliche Vorträge, Tagungen und Diskussionen im Haus der Universität statt, die die Inhalte des Studiums aufnehmen und erweitern.

Das Studium dient in erster Linie der wissenschaftlichen und praktischen Qualifizierung in der universitären Forschung und im Kunst- und Kulturbereich. Vermittelt werden neben fachspezifischem Wissen auch berufsqualifizierende Grundlagenkenntnisse der BWL und Kunstgeschichte, Kompetenzen und Wissen in Curating, Kunstvermittlung, Ausstellungsmanagement, Kunsthandel, sowie Grundlagen der BWL, des Personalmanagements, Kulturmarketings und Kunstrechts.

Dem Masterstudiengang Kunstvermittlung und Kulturmanagement liegen folgende Ziele zugrunde:

  • wissenschaftliche und praktische Diskurse der Kunstvermittlung und des Kulturmanagements zu erschließen und reflektiert zu verbinden,
  • wirtschaftliche, rechtliche und kulturpolitische Rahmenbedingungen zu analysieren und produktiv in Konzepte einfließen zu lassen,
  • Wissens- und Handlungskompetenzen in den Bereichen der Museologie, des Kunsthandels und der Kunstvermittlung gezielt zu entwickeln,
  • praxisbezogenes Lernen und Forschen durch externe Praktika, Teamprojekte und Exkursionen zu fördern,
  • eigenständige Schwerpunktbildung und Spezialisierung zu begünstigen,
  • durch vielfältige interdisziplinäre Bezüge individuelle Interessen auszubilden und zu fördern.

Das Masterstudium bereitet die Absolvent*innen auf Leitungspositionen im Kunst- und Kulturbereich sowie auf eine fachlich einschlägige Promotion vor.

Das Bewerbungsportal für das WiSe 2023/24 wird am 01.05.2022 freigeschaltet. Die Bewerbungsfrist endet am 31.07.2023.

Verantwortlichkeit: