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Aktuelle Projekte

„Chatte mit uns!“ – Konzeption eines digitalen Vermittlungsangebots

Konzeption und Umsetzung: Aphroditi Bodenstedt, Lorraine Etimiri, Lara Lehmann und Sabine Merkens
Betreuerin: Theresa Stärk M.A.

Mit „Chatte mit uns“ haben ein digitales Vermittlungsangebot für die Ausstellung „Jankel Adler: Metamorphosen des Körpers“ im Von der Heydt-Museum Wuppertal konzipiert.

Ziel unseres Projekts war es, mit Hilfe eines sogenannten Chatbots ein für die Besucher*innen des Museums interaktives und niedrigschwelliges Vermittlungsprogramm zu entwickeln. Wissenschaftlich relevante Inhalte zur Ausstellung sollen auf eine verständliche und gleichzeitig unterhaltsame Art vermittelt werden.

Die Besucher*innen erhalten durch den kostenlosen Chatguide die Möglichkeit selbstbestimmt mit der Ausstellung und den von uns ausgewählten Werken Jankel Alders und anderer Künstler zu interagieren. Über ein Smartphone oder ein anderes mobiles Endgerät mit Internetzugang kann ein QR-Code, der innerhalb der Ausstellung in Nähe der ausgewählten Arbeiten oder auf der Internetseite des Museums zu finden ist, gescannt werden.


womenxart

Konzeption und Umsetzung: Eva Franklin, Alexandra Kirschsieper, Theresa Rieß, Lorraine Schnell

Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Ulli Seegers

Das Projekt womenxart macht auf die geschlechterbezogenen Ungleichheiten im Kunstmarkt aufmerksam. In Interviews mit Galeristinnen, Künstlerinnen und Initiativen wird über Gleichberechtigung, Gleichstellung und auf die Rolle der Frau* im Kunst- und Kulturbetrieb gesprochen.
Die gewonnenen Erkenntnisse, Zukunftswünsche, Erfahrungen und Meinungen werden im Rahmen des Symposiums “Let’s talk” am auf der Raketenstation Hombroich präsentiert. Neben den Interviews werden außerdem zahlreiche Bücher, Podcasts und andere Medien zum Thema Gleichberechtigung im Kunstbetrieb vorgestellt und besprochen.
Das am 19.06. stattfindende Symposium wird durch die EWVA-Initiative (Equality for Women in Visual Arts) veranstaltet. Ebenfalls werden Ausschnitte der Interviews mit Galeristinnen, Künstlerinnen und Initiativen sowie mit den Teilnehmenden des Symposiums mit zusätzlichen Informationen auf dem Instagram-Account @womenxart vermittelt.


KuK-Alumni-Netzwerk

Konzeption und Umsetzung: Valerie Schmidt, Katharina Wagner und Sonja Wittig

Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Ulli Seegers

Immer häufiger entstehen an Universitäten und Hochschulen Alumni-Netzwerke, über welche die jeweiligen Absolvent*innen in Kontakt treten und sich untereinander vernetzen können. Auch wir empfanden ein solches Alumni-Netzwerk für den KuK-Studiengang interessant und sinnvoll, denn mit der stetig wachsenden Zahl an ausgebildeten KuK‘ler*innen geht ein facettenreiches Potenzial einher, das man über die Studienzeit hinaus nutzen und zusammenhalten sollte.

Die Idee des digitalen Alumni-Netzwerks haben wir im Sommersemester 2020 in Form einer eigens konzipierten Onlineplattform umgesetzt. Alle ehemaligen KuK’ler*innen können sich darüber zukünftig in vielfältiger Weise austauschen und sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.

Weitere Informationen zum Alumni-Netzwerk und zur Registrierung befinden sich unter https://www.kuk.hhu.de/postgraduierte/alumni

Viel Spaß und Erfolg beim Netzwerken!


ART HISTORY TO GO

Konzeption und Umsetzung: Gioia Mattner und Stefanie Ney

Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Ulli Seegers

Das Projekt ART HISTORY TO GO vermittelt kunstgeschichtliches Wissen digital, speziell an die Zielgruppen Gen Z und Millennials. Durch die Kombination aus Blog und Social Media Accounts bei Instagram und TikTok möchten wir die Epochen der Kunstgeschichte in Form prägnanter Wissenstexte, gepaart mit ausgewähltem Bildmaterial darstellen, sodass sich jeder problemlos einen Überblick verschaffen kann.

Im Rahmen des Teamprojekts haben wir damit begonnen, die Epoche der Renaissance auf unserer Website umzusetzen. Unterteilt in Architektur, Skulptur und Malerei finden Nutzer*innen zunächst wissenschaftliche Informationen zur Renaissance, verpackt als Snackable Content. Zusätzlich werden auf der Website die relevantesten Vertreter*innen und Begriffe in einer Art Online-Lexikon aufgeführt und erklärt, somit lässt sich jede Frage auch direkt auf der Website beantworten. Uns war es besonders wichtig, die Informationen in einfachen Worten auszudrücken und mit nachvollziehbaren Literaturangaben zu versehen. Anhand von Abbildungen und Bildbeschreibungen wird die Epoche so anschaulich wie möglich vermittelt. Für Instagram haben wir ausgewählte Abbildungen und Informationen in drei kleinen Themenkomplexen in Form von „Guides“ speziell aufbereitet.

ART HISTORY TO GO ist kein abgeschlossenes Projekt. Es wird von uns auch in Zukunft weiter betrieben, um jede Epoche der Kunstgeschichte umzusetzen.

Schaut gerne mal bei ART HISTORY TO GO vorbei:

Blog

Instagram

TikTok

 


SWAP - Online-Talks

Konzeption und Umsetzung: Clarissa Söhndel und Anastasiya Levchuk

Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Ulli Seegers

Begleitend zur Ausstellung „Coming to Voice“ der Düsseldorfer Akademieabsolvent_innen im K21 entwickelten die Masterstudentinnen Anastasiya Levchuk und Clarissa Söhndel
sogenannte SWAPS – Online-Talks mit informellem Charakter. Die SWAPS dienten im Rahmen des jungen Begleitprogramms „UNTITLED“ der Kunstsammlung NRW als offene Diskussionsreihe und ergänzendes Vermittlungsprogramm zur Ausstellung. Sie griffen in der Ausstellung gezeigte künstlerische Reflexionen auf und diskutierten diese mit jungen Absolvent_innen der Kunstakademie und anderen Akteur_innen unter Einbezug des Publikums in offener Gesprächsrunde via Zoom.

Den Ausgangspunkt für die Diskussionsthemen boten zeitgenössische Diskurse, welche von künstlicher Intelligenz, fortschreitender Digitalisierung und der Entwicklung sozialer Netzwerke bis hin zu dystopischen Gegenwarts- und Zukunftsdiagnosen oder alternativen Modellen gesellschaftlichen Handelns im Einklang mit der Natur reichten. Auch konnten kritische Ansätze und Situationsanalysen dieser Thematiken aufgestellt werden.

Passend zum Titel der Absolvent_innenausstellung „Coming to Voice“ sollten die SWAPS mit ihrem Charakter eines lockeren Austausches die Basis einer Möglichkeit zurMeinungsäußerung unterschiedlicher oder auch ergänzender Parteien bieten. Sie schafften einen digitalen öffentlichen Diskussionsraum, in dem Meinungen ausgetauscht sowie neue Impulse geschaffen werden konnten.

Mehr Infos hier.


Kultur-Radtouren in der CityApp Herten

Konzeption und Umsetzung: Hannah Danke, Mareike Donath & Lea Kappler

Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Ulli Seegers

Die Stadt Herten, im Kreis Recklinghausen, als ehemals größte Bergbaustadt Europas hat seit April 2000 keine fördernde Schachtanlage mehr. Trotzdem ist die Bergbauthematik in Herten noch sehr präsent. Auch durch zahlreiche Kunstwerke, welche den Bürgern vermittelt werden sollen.

Da das Stadtgebiet sehr weitläufig ist, planten wir Kunst und Bewegung im öffentlichen Raum mittels Kultur-Radtouren zu verbinden.

Ein Großteil der Route führt über die Allee des Wandels. Die ehemalige Bahntrasse, auf der fast 100 Jahre lang Kohle und Koks transportiert wurden, wurde der heutigen Zeit angepasst und ausgebaut und verläuft nun auf asphaltierten oder gepflasterten Oberflächen. Diesen Weg wird genutzt, um die Kunstwerke und ehemaligen Zechenstandorte auf der Bergmannstour miteinander zu verbinden.

Die ausgewählten Kunstwerke umspannen einen Zeitraum von über 35 Jahren. Bezieht man die Zechen mit ein, sind es sogar rund 150 Jahre. Gemeinsam lassen sie einen stilistischen Wandel und ein gutes Stück Stadtgeschichte erkennen.

Die Standorte der Skulpturen sind in der App angegeben und auf einer Karte eingezeichnet. Am beliebigen Ziel angekommen, gibt es in der App interessante Informationen zum Kunstwerk zu entdecken.

Unser Ziel war es die Kunstwerke den Bürgern zu vermitteln. Bei den Texten haben wir uns bemüht, möglichst einfache Sprache zu nutzen um die Texte für jeden leicht zugänglich zu gestalten. Veröffentlicht wurden sie über die Stadt Herten in der CityApp Herten.

Interessierte können die kostenlose App direkt im Playstore (android) bzw. Appstore (iOS) herunterladen. Weitere Informationen zur CityApp Herten gibt es außerdem auf der städtischen Homepage unter https://www.herten.de/service/aemter-und-institutionen/presse/cityapp-herten.html


KUnnect - Kooperationsbörse für Kunst und Kultur

Konzeption und Umsetzung: Helena Lang, Juliane Kahn, Lennart Milatz und Juliane Hoffmanns

Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Ulli Seegers

Mit KUnnect ist es uns gelungen ein Jobportal zu kreieren, wie wir es bisher in unserem Studium vermisst haben. Auf der Homepage des KuK-Studiengangs werden nun seit Juli 2020 gebündelt und vereinheitlicht Kooperationsangebote für Bachelor-/Masterarbeiten und Teamprojekte sowie Stellenausschreibungen für Praktika, Jobs und ähnliche veröffentlicht. Und nicht nur das - auch Institutionen, die sich über konkrete Projektideen freuen, können unter dem Reiter „Möglichkeiten zur Initiativbewerbung“ aufgerufen werden. Insgesamt konnten wir über 50 Kunst- und Kulturinstitutionen im Raum Düsseldorf und Umgebung als Kooperationspartner gewinnen und dabei wurden bereits einige Stellen erfolgreich vermittelt.

Wenn auch ihr an einer Kooperation interessiert seid, findet ihr unter https://www.kuk.hhu.de/kooperationen-kunnect aktuelle Ausschreibungen und könnt euch einfach an die genannten Ansprechpartner*innen wenden. Viel Spaß beim KUnnecten!

 


kunst und kantig. Der feministische Podcast über Frauen* im Kunstbetrieb. 

Konzeption und Umsetzung: Isabelle Becker, Anne Hörz und Linda Heüveldop

Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Ulli Seegers

Bei ‘kunst und kantig’ sprechen und diskutieren wir mit Journalistinnen*, Vermittlerinnen*, Künstlerinnen* und weiteren Expertinnen* über verschiedene Themen an der Schnittstelle von Kunst und Feminismus. Uns interessieren dabei einmal natürlich kunstgeschichtliche Hintergründe, wie die Entstehung der männlich geprägten Kunstgeschichtsschreibung oder die Entwicklung der Kunst im Internet. Auf der anderen Seite beleuchten wir auch Themen, die uns alle ganz aktuell betreffen, wie den Gender Pay/Show Gap im Kunstbetrieb oder die Aktivitäten feministischer Instagram-Künstlerinnen*. Außerdem interviewen wir jede Folge Expertinnen* zu den verschiedensten Themenkomplexen, die ihr Fachwissen, aber auch ihre persönlichen Erfahrungen mit uns und euch teilen. 

Das übergeordnete Ziel unseres Podcasts ist es, weibliche Positionen in der Kunst zu stärken und Sichtbarkeit zu generieren. 

Das Projekt ist noch in vollem Gange; aktuelle News, spannende Hintergrundinformationen und unsere Podcast-Folgen findet ihr unter ‘kunst und kantig’ auf Instagram und natürlich auf Spotify!


Umfrage zur ökologischen Nachhaltigkeit und dem Umweltbewusstsein in Düsseldorfer Kunst- und Kulturbetrieben

Konzeption und Umsetzung: Julia Baudach, Rebecca Heinzelmann und Katharina Proksch
Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Ulli Seegers

Im November 2019 forderten Direktor*innen deutscher Kunstmuseen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen massivere, klimabewusste Maßnahmen zur Unterstützung auf deren Weg zu klimafreundlichem Handeln. Während sich 2020 eine Vielzahl von Initiativen auf staatlicher und privater Ebene als Anlaufstelle gebildet haben, Leitfäden geschrieben wurden und erste Pilotprojekte im Rahmen nachhaltiger Entwicklung in Kunst- und Kulturbetrieben durchgeführt wurden, haben wir im September 2020 einen Blick auf Düsseldorf geworfen: Wie ist der Stand in Düsseldorfer Kunst- und Kulturbetrieben? Wie viel Wissen über interne Infrastrukturen ist vorhanden? Wie hoch ist der Wille zu umweltfreundlichem Handeln?

Die Umfrage zur ökologischen Nachhaltigkeit und dem Umweltbewusstsein in Düsseldorfer Kunst- und Kulturbetrieben hatte das Ziel, ein Stimmungsbild des Ist-Zustandes in Sachen nachhaltiger Entwicklung zu formen. Die Ergebnisse zeigen tatsächliche Hindernisse, aber auch viel Potenzial und Willen zum Wandel - vor allem aber bringt die Umfrage wesentliche zukünftige Handlungsräume zum Ausdruck.

Das Booklet mit der Auswertung kann hier heruntergeladen werden.


Kunst auf der Landesgartenschau in Niedersachsen

Konzeption und Umsetzung: Isabelle Hamm, Isabelle Houben, Lara Legeland, Kira Nußbaum

Betreuerin: Christine Stender

Ziel des Teamprojekts war es, eine Machbarkeitsstudie für eine Kunstausstellung auf der Landesgartenschau 2022 in Bad Gandersheim (Niedersachsen) zu erstellen. Das Projekt fand in Kooperation mit dem Team der Landesgartenschau Bad Gandersheim statt.

Durch das Projekt wurde ein enger Austausch mit und unter den Ortsbewohner*innen angeregt, um gemeinsam Ansätze für verschiedene Projekte für Kunst im Außenraum zu erarbeiten sowie vorhandene Ideen anhand eines „roten Fadens“ zu vereinen, einzuordnen und auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen.

Neben der Konzeption einer möglichen Ausstellungsstruktur waren ebenso das Aufzeigen von Finanzierungsmöglichkeiten und Ansätzen für die Kunstvermittlung und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Ermittlung konkreter Kriterien und Maßnahmen zur Umsetzung und Koordination der einzelnen Kunstprojekte wichtige Aspekte des gemeinsamen Arbeitsprozesses und der Machbarkeitsstudie.

Verantwortlichkeit: